26. April 2023
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Gemeinschaftliche Erzeugungsanlage (GEA): Was ist das?
Der Bau der Free City ist abgeschlossen, nun folgt auch schon der nächste Schritt in Richtung grüne Zukunft: die Nutzung unserer gemeinschaftlichen Erzeugungsanlage, kurz GEA. Sie erzeugt Energie zur Deckung des Verbrauchs aller teilnehmenden Berechtigten – in unserem Fall ist das die gesamte Mietergemeinschaft der Free City, die so unseren Grünstrom zu 100% nützen kann.
Ausgestattet mit 2000 m2 Solarpaneelen an der Fassade und am Dach ist die Free City ein richtiges Sonnenkraftwerk. Um diesen selbstproduzierten Strom auch zu 100% innerhalb des Gebäudes zu verteilen und allen Parteien zugänglich zu machen, wird eine gemeinschaftliche Erzeugungsanlage umgesetzt. Hierfür braucht es Verträge mit dem Netzbetreiber und die Installation eines Smartmeters, um die Aufteilung des Stroms innerhalb des Hauses zu regeln. Die Verteilung kann dabei auf statische oder dynamische Art erfolgen:
Statische Aufteilung bedeutet jeder Mietpartei wird ein vorab vereinbarter fixer Anteil der erzeugten Energie zugeordnet.
Bei der dynamischen Aufteilung wird in Relation zum jeweiligen Verbrauchsverhalten der erzeugte Strom verteilt. Überschüssiger Strom kann, wenn vertraglich geregelt, in das allgemeine Stromnetz eingespeist werden – aber dank modernster Stromspeicher unseres Ankermieters neoom wird dieser gleich im Haus gespeichert.
Die Vorteile der gemeinschaftlichen Erzeugungsanlage im Überblick:
Es gibt aber nicht nur Gemeinschaftliche Erzeugungsanlagen (GEA), sondern auch noch andere Möglichkeiten, Strom untereinander zu teilen:
Nämlich Erneuerbare Energiegemeinschaften und Bürgerenergiegemeinschaften.
Was unterscheidet eine gemeinschaftliche Erzeugungsanlage von Erneuerbaren Energiegemeinschaften (kurz EEG) oder Bürgerenergiegemeinschaften (kurz BEG)?
Der grundlegende Unterschied ist das Grundstück – denn bei gemeinschaftlichen Erzeugungsanlagen geht es um die Nutzung und Verteilung des selbstproduzierten Stroms innerhalb eines Gebäudes oder Grundstücks. Außer bei der Einspeisung von überschüssigem Strom läuft bei gemeinschaftlichen Erzeugungsanlagen nichts über das öffentliche Netz, womit auch Netzentgelte, Steuern oder Abgaben entfallen. Erneuerbare Energiegemeinschaften hingegen umfassen meist mehrere Haushalte, Grundstücke, ja sogar Ortschaften und nutzen daher das öffentliche Stromnetz.
Der Vorteil einer gemeinschaftlichen Erzeugungsanlage dagegen ist, dass – im Gegensatz zu einer EEG und BEG – keine eigene Rechtsperson (wie beispielsweise ein Verein) notwendig ist.
Was ist eine Bürgerenergiegemeinschaft?
Was ist eine Erneuerbare Energiegemeinschaft?
GEA, BEG & EEG:
Im Wesentlichen haben alle drei Konzepte das Ziel, die gemeinsame Nutzung und Erzeugung von Energie zu fördern, im besten Fall aus erneuerbaren Quellen. So kann die lokale Energiewende gelebt und realisiert werden.
Dank hochtechnologischen Lösungen unseres Ankermieters neoom können wir all unsere Energiegeräte einfach und unkompliziert über die neoom Plattform vernetzen und unseren Energiefluss per neoom APP managen. Doch die neoom APP bietet dir nicht nur ein optimales Energiemanagement, sondern über den neoom KLUUB auch die Möglichkeit, dich mit anderen in deiner Region in einer Energiegemeinschaft zusammenzuschließen und Strom zu teilen. Mit dem neoom KLUUB kannst du somit ganz einfach Teil einer Energiegemeinschaft werden und dabei auch noch Stromkosten sparen oder dir Geld dazuverdienen!
Dank Dark-Modus spart diese Website Strom.
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